Emma Braslavsky, geboren am 26. Juni 1982 in Berlin, ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Freiburg und Berlin.
Braslavsky debütierte im Jahr 2015 mit ihrem Erzählungsband "Der schöne Golem", für den sie mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Ihre Texte zeichnen sich durch eine experimentelle Sprache und Themen wie Identität, gender und Körperlichkeit aus.
2018 erschien ihr erster Roman "Raul", für den sie positive Kritiken erhielt. In diesem Buch erzählt sie die Geschichte eines jungen Mannes, der mit seiner transsexuellen Identität ringt.
Emma Braslavsky ist auch als Übersetzerin tätig und hat unter anderem Werke von Margaret Atwood ins Deutsche übertragen. Zudem schreibt sie regelmäßig Artikel und Essays für verschiedene Publikationen.
Ihre Arbeiten wurden mit mehreren Preisen und Stipendien gewürdigt, darunter dem 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb im Jahr 2017.
Emma Braslavsky lebt und arbeitet in Berlin.
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